„Egal was, aber irgendetwas muss hier passieren“,

sagte die Leiterin 2005. Inmitten des Plattenbaugebietes hatte gestalterisch noch keine Wende im Garten stattgefunden. Und die Dresdner Stadtkasse war damals nur recht spärlich ausgestattet. Wir Planer hatten bunte Bilder von wilden bayrischen Kindergärten dabei und blauäugig stürzten wir uns in ein gigantisches Nutzer-Projekt. 20 Arbeitseinsätze im Jahr 2006 mit den Eltern und Erziehern haben dem Garten ein außergewöhnliches Bild gegeben. Nachfolgend kam die Totalsanierung des Gebäudes und 2009 noch ein Bauabschnitt (diesmal in Firmenleistung) dazu. Nach 14 Jahren stehen die Trockenmauern immer noch und bilden eine wild-romantische Kulisse. Erwachsene haben Fragezeichen auf der Stirn, die Kinder wissen sich zu verkrümeln…

An Besonderheiten gibt es hier:

  • bewegtes Relief mit kilometerlangen Trockenmauerbeeten
  • dichte Spielgebüsche, teilweise mit artenreicher Staudenvegetation
  • kleiner Burgberg mit Dornröschenfeeling
  • großes Stufentheater mit Drachenröhre
  • ganz wenig Spielgeräte; und dennoch kein Kind, das nicht gelernt hat, sich zu bewegen